Kresse

Inzwischen habe ich mehrere Arten versucht, wie man Kresse richtig auf dem Fenstersims aufziehen kann und selbstverständlich möchte ich mein Wissen teilen…

Kresse

Die gute alte Kresse ein durchaus gesundes Kraut, hilft es doch vor allem in der Lunge mit seiner anti-bakteriellen Wirkung. Den dafür benötigten Rohstoff “Kresse” kann man sich bequem binnen weniger Tage auf dem Fenstersims züchten.

Kressesamen kann man in vielen Geschäften kaufen, selbstredend auch im Internet und Bio-Kresse-Samen gibt es eigentlich in jedem gutsortierten Bio-Laden.

Als Unterlage kann man alles nehmen, vom Teller bis zum Tablett, je nach dem wie viel Kresse man anbauen möchte. Als Unterlage benutzt man am besten Wattebäuschen oder auch Küchenpapier ist möglich. Man sollte aber keine Papiertaschentücher benutzen, denn diese sind oft zu fest sind, sodass die Wurzeln der Kresse sich nicht richtig verankern können. Am besten eignet sich Rollwatte, die man auch in der Apotheke kaufen kann.

Die Samen kann man erst mal grob ausstreuen und dann wässern, dabei schwimmen die Samen eh von ihrer Position. Oder aber man tunkt die Watte ins Wasser und legt sie dann hin.

Die Menge sollte jedoch bedacht werden, denn die Samen keimen mit dem ersten Wasser auf die dreifache Größe auf. Binnen kurzer Zeit saugen die Samen das Wasser um sich herum und dann bleiben die auch gut fest an ihrem Platz. Ja, sie kleben richtiggehend. Daher kann man sie nun gut verteilen, denn sie brauchen auch Platz und Licht. Mit dem Finger oder einem Löffel glatt streichen, damit alle genug Platz haben.

Das restliche Wasser kann man ablassen, denn sonst fängt es an zu stinken, respektive zu faulen. Das gilt aber nicht nur beim ersten wässern (da ist es tatsächlich noch nicht so wichtig), sondern vor allem bei dem täglichen Wassern. Mit einer kleinen Gießkanne oder anderweitig lässt man das Wasser in kleinen Mengen auf die Kresse, respektive auf die Watte, träufeln. Danach lässt man das überflüssige Wasser wieder ablaufen und das Prozedere macht man zumindest einmal am Tag, je nach Wärme vielleicht auch zwei Mal.

Nach ein paar Tagen, so zwischen vier und acht Tagen (je nach Unterlage), kann man ernten!

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