So, die Regierung hat ihn verabschiedet, den Radverkehrsplan 2012. Das soll das Fahren mit dem Drahtesel einfacher und vor allem sicherer machen.

Der Radverkehrsplan 2012, Teil der Agenda 2020, ist eine schöne Idee, mit der sich der amtierende Verkehrsminister Peter Ramsauer brüstet. Man will das Fahrrad als gesundes Verkehrsmittel wichtiger nehmen und stärker in die Planung miteinbringen. Dies soll sich vor allem in der Infrastruktur, also bei den Fahrradwegen auswirken.

Kritik am Radverkehrsplan 2012

Doch wenn man diesen Plan anliest, stellt man schon ganz oben folgenden Satz fest: “Der NRVP richtet sich allerdings nicht nur an den Bund, sondern maßgeblich auch an die Länder und die Kommunen.” Förderungen sollen von dem Stand der jeweiligen Kommunen abhängen.

Und genau bei diesen Finanzen, so die Grünen, wurde gekürzt: um 24 Millionen Euro auf 76 Millionen Euro.

Weitere unterstützende Ideen des Entwurfs des Radverkehrsplan 2012

  • Unterstützung qua Navigationsgeräte
  • Gaststätten und Hotels sollen Fahrradverleihe
  • Schlauchautomaten
  • und Infotafeln.

Besonders “süß” empfinde ich die Idee, dass man das Fahrradfahren aus ökologischen Gründen unterstützte, aber als Alternative für den Transport sperriger Güter, empfiehlt man einen Lieferservice.

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