WiesensalbeiWiesensalbei

Der in der Wirkung schwächere Wiesensalbei ist vor allem den Hummeln zuträglich.

Gegenüber dem echten Salbei ist de Wiesensalbei nur bedingt als Heilkraut zu sehen. Der Wiesensalbei wirkt und schmeckt weniger intensiv. Aber er hat einen erstaunlichen Mechanismus für die Bienen und Hummeln entwickelt.

Wiesensalbei
Wiesensalbei

Der Wiesensalbei wirkt in Form von Tee, den man gurgelt, oder man legt das Kraut auf Wunden, das hilft bei der Heilung. Die frischen Blätter kann man auch gegen die Mundschleimhautentzündungen nehmen. Insgesamt sind es ähnliche Wirkungen wie beim richtigen Salbei, aber eben abgeschwächt. Und man verwendet das Kraut auch als Gewürz – vor allem bei Suppen oder Fischgerichten.

Seit Ende Mai bis in den August hinein blüht der Wiesensalbei und die Blühten ziehen die Insekten an. Die Bienen und Hummeln werden aber besonders bedient. Dadurch dass die Insekten hineinkriechen, wird ein Mechanismus ausgelöst, der den Blütenstaub nach unten drückt, was dann am Insekt hängen bleibt. Vor allem Hummeln können den Mechanismus auszulösen, bei so mancher Biene klappt es aber nicht.

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