Die Wurzel des Baldrian kann man im Herbst einholen und kann dann verarbeitet werden, denn der Baldrian hat auch eine heilende Wirkung.
Baldrian ist vor allem wegen seiner beruhigenden Wirkung bekannt. Es wirkt auch krampflösend und – wie man heutzutage sagt – ist chillig. Man sollte jedoch, wie bei allen Wirkstoffen, langsam ran gehen und den Wirkstoff vorsichtig dosieren.
Baldrian findet man auf feuchten Wiesen, auch bei Gräben, wo das Wasser eben auch fließt, sowie auf Lichtungen in Laubwäldern. Die Wurzel der Heilpflanze kann man als Tee oder als Tinktur nutzen. Vor allem Menschen die zu Nervosität und Aufregung oder Angst neigen, nutzen die Wirkung der Pflanze.
Oma sagt, dass der Tee auch bei Blähungen helfen kann. Wie man den Tee macht, kann man hier nachlesen. Der Tee aus Baldrian wird als normaler Aufguß oder als Kaltansatz serviert.
Wie gesagt, sollte man aber vorsichtig dosieren. Wenn man zu viel davon trinkt, kann das zu Kopfweh führen. Außerdem kann es zu Herzstörungen kommen, schließlich wirkt es auf den Kreislauf ein.
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