Die Draghi-geführte EZB wird weitermachen, wie bisher. Den DAX freut’s.
Heute sprach Mario Draghi über die EZB Politik bezüglich der Zinsen und bestimmt haben es alle mitgekriegt: Die schleichende Enteignung der Menschen geht weiter und das irritiert nicht nur die Banken.
Der Leitzins, so Draghi, werde noch viel länger niedrig bleiben – auch nach dem Ende des Aufkaufprogramms (QE-Programm). Der Maßstab sei eine “substantielle” Inflation von plus/minus zwei Prozent. Aber bis zum Herbst gäbe es keinen Anlass für eine Änderung und das bedeutet das Aufkaufprogramm geht weiter.
Draghi sieht darin keine Gefahr für die Wirtschaft und es zeige ja Wirkung: die Inflation ist etwas gestiegen. Das hat nur mal eben – bis zum Ende des Jahres – 2,28 Billionen Euro gekostet! Mit so viel Geld könnte man fast den Hunger auf der Welt beenden.
Die Inflation, so die EZB-Prognose werde in diesem Jahr bei 1,5 Prozent liegen, aber nächstes Jahr soll es wieder runter gehen. 2019 soll es dann wieder bei 1,5 Prozent liegen. Das bedeutet wohl auch, dass die Zinsen bis über 2019 hinaus unten bleiben. Das bedeutet noch mehr Banken werden neue Gebühren erfinden, was letztlich an uns hängen bleibt – vielen Dank für’s Gespräch.
Allerdings sorgt man sich auch im EZB Hauptquartier um die Stärke des Euros gegenüber des US-Dollars, denn das erhöht die Kosten für die Anleiheaufkäufe. Dennoch will man sich nicht anderweitig umsehen und außerdem sei der Wechselkurs kein ausgewiesenes Ziel der Institution.
Der DAX machte heute ein Auf und Ab durch und gewann zum Start der US-Börse, etwa als Draghi seine Pressekonferenz beendete, rund 0,9 Prozent. Damit verlässt der Kurs den bisherigen abwärtsgerichteten Trendkanal nach oben. Ob das nachhaltig ist, bleibt abzuwarten.
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