Von allen Seiten hört man es, es wird bald keine wirkliche Rente mehr geben. Deshalb hat sich der Staat gedacht, hmm, besser die Leute machen das mal unter sich aus. Mit anderen Worten: Die Bundesbürger und Bundesbürgerinnen sollen sich privat Rentenversichern.
Ich will an dieser Stelle einen kleinen Überblick über die Riester Rente geben, denn ich habe mich neulich bei meiner Bank beraten lassen. Das ist das, was ich daraus mitgenommen habe…
Die Riester Rente ist erst mal von anderen privaten Rentenversicherungen zu unterscheiden. Neben dieser bekanntesten Rente, der Riester Rente, gibt es die Rürup Rente, die betriebliche Altersvorsorge und die klassische private Rente, die ich in einem anderen Artikel noch kurz beleuchte.
Zur Riester Rente gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, sein Geld anzulegen. Als das Wohnriestern mit einer klassischen Altersversicherung und als Investmentbanking.
Die grundsätzlichen Vorteile der Riester Rente sind allen Variationen gemeinsam. Für das Geld ist gebürgt – vom Staat, man bekommt Zulagen (von der Höhe der Einzahlung abhängig) und die Altersvorsorge kann zu 100% von der Steuer abgezogen werden. Jedes Modell hat auch Kosten zur Folge, darüber sollte man sich auch beraten lassen. Und für jede Versicherung kassiert der Vermitter / die Vermittlerin auch Geld, also vorsichtig sein.
Beim Wohnriestern spart man in einen Bausparvertrag ein, den man dann auslösen und sich eine Immobilie kaufen kann. Wenn man keine Immobilie gefunden hat, bis man das Rentenalter erreicht, wird das Geld also normale Rente monatlich ausgezahlt.
Das Wohneigentum muss in Deutschland liegen und, wenn man muss auch darin wohnen, wenn man die Immobilie gefunden hat. Das bezieht sich nicht nur auf Häuser, sondern auch auf Eigentumswohnungen.
Wenn man die Immobilie hat und das Geld vom Bausparvertrag nicht reicht, muss man natürlich einen Kredit aufnehmen und kann die Tilgungsraten mit den Steuervorteilen und Zulagen vom Staat erhöhen.
Verschiedene Unternehmungen auf dem Kapitalmarkt bieten eine Riester Rente, die mit höheren Renditen locken, denn hier wird mit dem Geld gehandelt. Man zahlt also in eine Rentenversicherung ein, wobei mit dem Geld gehandelt wird und zwar auf dem Investitionsmarkt. Dabei ist das Risiko höher und man sollte sicher sein, dass das Institut der Wahl im Zweifelsfall auf festverzinsliche Wertpapiere wechselt, wenn die Kurse zu sehr fallen.
Natürlich kann man auch zu einem privaten Rentenversicherer gehen und einen Vertrag über eine “normale” Rentenversicherung unterschreiben. Hierbei erhält man ebenfalls alle Riester Vorteile, wie oben beschrieben, doch vergleichen lohnt hier! Unbedingt auf die entstehenden Kosten achten, diese sind bei dieser Altersvorsorgeversion relativ hoch.
Seite des Finanzamts zum Thema Riester Rente
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Alter! Endlich mal eine verständliche Zusammenfassung wenn auch etwas oberflächlich, aber Respekt: Gud erklärt! Da mach ich mich nämlich auch grad dran.
Ja, ich habs auch so ähnlich erklärt bekommen, natürlich wollten die mir gleich deren Produkt aus Auge drücken... Hier gehts aber um so unglaublich viel Geld, dass man sich doch bei mehreren Banken und vielleicht auch bei unabhängigen Beratern beraten lassen sollte!
Das ist echt die Frage: welcher Versicherer? Fürchte da helfen nicht mal die Vergleichsportake... Und jetzt hat man ja den Beweis, dass man kein Geld bekommt, da die Riesterrente erst ab Mindestrente ausgezahlt wird. Was bedeutet man kriegt nix, weil die Riesterrente bis zur Mindestrente angerechnet wird. Was heutige Mittelklasse Verdiener impliziert!
immer diese skeptiker, die politiker denken sich schon was dabei!