Wenn man in Berlin in die Geschichte abtauchen will, gibt es viele Museen, eines davon ist das Bodemuseum in Berlin. Münzen, Skulpturen und Gemälde vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert.
Das Bodemuseum auf der Museumsinsel in Berlin ist ein Museum, das etwas von nahezu allen Epochen ausstellt. Dazu gehören die Skulpturen und Gemälde, sowie die großartige Münzsammlung des Hauses. An der Kasse erhält man für acht Euro auch einen Audio-Guide.
Das Bodemuseum ist vor allem bei Kunstgeschichtsinteressierten, ob touristisch oder studentisch, sehr beliebt. Schon im Eingang empfängt den Besuchenden der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm (1620-1688) auf seinem Pferd. Durch die prachtvollen Aufgänge begegnet man vielen Persönlichkeiten der preußischen Geschichte. In den Seitenflügel sind auf mehreren Etagen Gemälde, Skulpturen und ganze Altäre, je nach Epochen und Stil, unterteilt.
Im Erdgeschoss erwarten die Besuchenden Skulpturen aus der Renaissance mit den klassischen, antiken Positionen. Die ausgestellten Werke beginnen mit dem Mittelalter und gehen bis ins 19. Jahrhundert, aber in der Münzsammlung gibt es auch ältere Stücke. Vor allem religiöse Kunst war zu jener Zeit gefertigt, da die Kirchen mehr Geld hatten und auch die Künstler wollen bezahlt werden. Viele Ausstellungsstücke standen einst in einer Kirche, auch aus dem Süden der Republik. Darunter ist sogar eine ganze Apsis, als ein Altarraum einer Kirche, respektive ihre Wandkunst.
Weite Bereiche sind dem Mittelalter, als auch dem Barock, der Gotik aus verschiedenen Regionen, also auch Frankreich, Niederlande oder Italien, gewidmet. Die meisten Ausstellungsstücke stammen jedoch aus der Region um das Mittelmeer und Nordafrika und einige aus dem russischen Raum.
Dabei ist auch oftmals der Werkstoff angegeben, der reicht vom Holz bis zum Alabaster. Außerdem hat das Museum die größte Sammlung byzantinischer Kunst in Deutschland. Dabei kann man Werke aus dem Weströmischen Reich vom 3. bis zum 15. Jahrhundert betrachten.
Das Münzkabinett im Bodemuseum ist sehr bedeutend, so verfügt der Bestand über etlichen Münzen, von denen nur die schönsten gezeigt werden. Diese Ausstellungsstücke aus den Jahrhunderten sind aber hinter Glas versteckt.
Den Namen hat das Museum von dem engagierten Galeriedirektor Bode, welcher um die Jahrhundertwende zum 19. Jahrhundert hin agierte. Er legte die Grundlage der Skulpturensammlung, die sich seit dem stark vergrößert hat; so ist an einem Tag kaum zu schaffen, alles zu sehen.
Geöffnet ist das Museum von
Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro.
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