Echte Zaunwinde
Der Zaunwinde sagt man nach, dass sie das Wetter voraussagen kann – allerdings ist das nur bedingt richtig.
Die Zaunwinde ist eine Kletterpflanze, sprich sie hangelt sich an allem entlang – vor allem an Pflanzen. Dabei kriecht sie sowohl seitwärts, als auch nach oben. Sie trifft man in vielen Bereichen an, sei es am Wegesrand, auf landwirtschaftlichen Flächen oder am Wasser. Die Pflanze ist mit ihren weißen Blüten doch recht aufmerksamkeitserheischend.
Am auffälligsten an der Pflanze ist die weiße Blüte, die aus dem Dickicht heraus wächst. Die Blüte ist von Mai bis September, als den ganzen Sommer über und sie wächst überall in Mitteleuropa. Sie bildet mit den Blütenblätter einen Kelch und das ist auch der Grund, warum sie das schlechte Wetter voraussagen können soll.
Bei schlechtem Wetter schließt sich die Blüte, damit sie nicht überläuft. An schönen Tagen ist die Blüte offen, damit sie bestäubt werden kann. Das übernehmen Falter und daher ist die Blüte auch in der Nacht offen. Allerdings kann sie sich notfalls auch selbst bestäuben.
Sehr beliebt ist sie in den Gärten hierzulande jedoch nicht, denn die Pflanze gräbt sich bis zu 70 Zentimeter tief in die Erde. Man wird sie kaum los, wenn man sie nicht im Garten haben will. Sie ist für eine Pflanze sogar relativ flink – in nicht mal zwei Stunden vollführen die Spitzen (gegen den Uhrzeigersinn) einen Kreis. So sucht sie nach Möglichkeiten sich zu hangeln und ergreifen jede Chance und jede Pflanze.
In der Zaunwinde sind sogenannte Calystegine enthalten, die in der Pharmazie als Augentropfen zur Erweiterung der Pupille genutzt. Der Wirkstoff kommt aber verstärkt in der Tollkirsche vor, aber auch im Bilsenkraut und im Stechapfel. Dieser Wirkstoff wird auch gegen Asthma und in Beruhigungsmitteln verwendet.
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