Wenn das mal kein Widerspruch ist: Die FDP fordert bei ihrer Mitgliedschaft einen Solidaritätsbeitrag ein.
Heute trifft sich die FDP in Berlin, ja man hat zwar bei einer Landtagswahl in Bremen die fünf Prozent Hürde überwunden und freut sich. Aber das Problem ist, die Partei ist Pleite. Daher will man nun auf die Solidarität der eigenen Mitgliedschaft bauen und will pro Person 70 Euro einsammeln.
Das müssen wir uns noch einmal vergegenwärtigen: Die Partei, die dafür einsteht, dass sich jeder selbst der Nächste ist und Solidarität ja Kommunismus ist – diese Partei fordert nun Solidarität ein?!
Nach der Logik dieser Partei und ihrer Politik müsste man doch nur die Beiträge senken und dann hätte man doch genug zusammen, um wieder auf die Beine zu kommen und die Ausgaben finanzieren zu können oder? Das ist doch marktwirtschaftliche Logik, die man bei denen “liberal” nennt! Ich senke die Steuern und mehr Leute kommen, also senkt die Beiträge und mehr Menschen werden in die Partei des reinen Kapitalismus einfließen.
Vielleicht und das würde der Logik der Partei doch entsprechen (Stichwort Nachtwächterstaat): Macht doch aus Eurer Partei eine Aktiengesellschaft, geht an die Börse und stockt so euer Kapital auf!
Bildrechte bei Dirk Vorderstraße via Flickr / CC-Lizenz
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