Massentierhaltung und Virenmutation

Kommen die neuen, gefährlichen Viren von der Massentierhaltung? Was passiert, wenn man zuviele Lebenwesen auf einem Stückchen Boden pfercht?

Dasselbe wie bei Menschen, sagt der Verstand und ja, dem ist wohl auch so. Es gibt wohl Indizien, dass die Massentierhaltung eine Mitverantwortung bei der Entstehung dieser Viren hat.

Massentierhaltung und Virenmutationen

Die Viren mutieren und können sich so an andere Spezies übertragen. Beispielsweise der Verzehr von Fleisch, wie in dem von vielen Fachleuten als realitistisch betrachteten Film, “Contagion”, war das der Grund der dargestellten Epidemie. Ein Mensch der ein Stück Fleisch aß und dann die Welt ansteckte. Mal ein anderer Blick auf den Vegetarismus.

Grippe wie auch die Vogelgrippe, kommen allesamt von den Vögeln. Vielleicht waren die Ureinwohner der USA deshalb nicht immun gegen die Grippe, vielleicht aßen sie keine Vögel? In Asien, wo die Grippe herkommt, ist das Huhn eines der Hauptgerichte. Übrigens kommen alle Viren von Vögeln. Über die Haltung der Tiere, die Nahrung und den Umgang wechseln die Viren den Wirt und passen sich durch eine hohe Reproduktionsrate an.

Der WDR will die etwaige Infektionskette der Vogelgrippe erkannt haben, so sieht man hier den Ursprung doch auch in der Massentierhaltung. Schon 2009 will man eine Verbindung zur Massentierhaltung gefunden haben.

Das Problem ist, dass der Virus sich so schnell vermehrt und damit genetische Variationen bildet, dass er sich schnell anpasst. Sehr treffend finde ich den Ausspruch, es wäre Evolution im Zeitraffer. Wenn dann viele Tiere auf engstem Raum sind gibt es eine höhere Wahrscheinlichkeit der Übertragen. Wie wir durch die moderne Quanten Physik wissen, ist Wahrscheinlichkeit die treffenste Theorie… (soweit ich das richtig kapiert hab).