CDU diskreditiert Gegner

Im Gebaren der Nazis von der “AfD” überlegt die CDU kritische Stimmen per Quasi-Berufsverbot zu eliminieren.

Es ist unglaublich, was sich da ereignet. Während die Welt auf die Ereignisse am Schwarzen Meer schaut, überlegen die Konservativen einen unliebsamen Gegner auszuschalten. Gemeint ist die Deutsche Umwelthilfe, die von Gericht zu Gericht eilt, um für bessere Luft zu sorgen.

Während die CDU Millionen an Spenden von der Autoindustrie bekommt und komischerweise Politik ganz in deren Sinne macht, ist die Deutsche Umwelthilfe (DUH) plötzlich der Böse. Denn die DUH bekommt Geld von dem Autohersteller Toyota. Eine Spende von Mai wurde bekannt und im März hatte Toyota angekündigt, keine Diesel mehr bauen zu wollen.

Jetzt geht es los, dass die DUH ja gar keine Gemeinnützigkeit mehr beinhalte. Wieso? Weil sie Geld bekommen haben? Dann dürfte die CDU wohl ebenfalls kaum als gemeinwohlorientiert gelten. Das ist ja auch wohl so und damit hat man bei der Partei der Bosse und des institutionellen Egoismus ja auch kein Problem. Man proklamiert die “Zwei-Drittel Gesellschaft“, das letzte Drittel soll halt darben.

Die Autoindustrie hat illegale Abschalteinrichtungen eingebaut, deren Lobbypartei – die CDU – will die Abgaswerte einfach höher ansetzen und jedes Jahr sterben tausende Menschen. Egal, Hauptsache Arbeitsplätze für die Zwei-Drittel-Gesellschaft und die Umwelt ist ja eh schon im Arsch. Die CDU hilft bei dem Massenmord an Menschen, deren Lungen das nicht mehr mitmachen.

Und jetzt verhält man sich zunehmens wie die Nazis: Wer kritisch ist und auch noch gehört wird, dem muss man anders beikommen. Ein Quasi-Arbeitsverbot droht man nun der DUH an. Sie wollen dem Umweltverein die Gemeinnützigkeit aberkennen.

Es ist doch offensichtlich, dass die CDU es satt hat, vor Gericht ständig zu verlieren. Da macht man halt den Gegner platt – wie in den guten alten Tagen, ne?! Die DUH hat nunmehr 29 Fahrverbote durchgesetzt, weitere sechs stehen noch aus. Würde die Gemeinnützigkeit aberkannt werden, würde dem Verein massive Finanzierungsprobleme ins Haus stehen. Das ist denn auch das Ziel der umweltfeindlichen CDU.

Letztlich müsste die Autoindustrie doch noch für den Schaden aufkommen und das will ja nun kein Konservativer. Damit ist es aber noch nicht genug – die Umweltsäue wollen dem Verband verbieten, geltendes Recht vor Gericht durchzusetzen. Was hier saubere Luft ist, soll wohl alleine die CDU entscheiden. Übrigens findet die FDP das auch gut, wie vermutlich auch die “AfD”.

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