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Was tun bei Gastritis? Welche Pflanzen helfen?

Die Gastritis ist eine Magenschleimhautentzündung, die verschiedene Ursachen hat. Was hilft bei der Behandlung? Welche Pflanzen sind hilfreich?

Die Gastritis, also die Magenschleimhautentzündung, kann verschiedene Ursachen haben. Die abzuklären ist wichtig für eine Therapie, denn wenn man die Störquelle nicht abschaltet, kann sich so etwas länger hinziehen. Als Grund neben Stress und falscher Ernährung stehen auf den ersten Plätzen Bakterien und Viren als Ursache. Die Krankheit äußert sich beispielsweise mit Sodbrennen, das sich wie ein unverdauter Essensrest in der Speiseröhre anfühlen kann. Weitere Symptome sind Übelkeit, Erbrechen bis zur Appetitlosigkeit. Zuweilen ist Gastritis aber auch eine Nebenwirkung einer größeren Krankheit wie Nierenversagen oder Sepsis. Auch bei Operationen kann dies geschehen, dabei muss man die ärztlichen Hinweise beachten.

Im Zentrum der Problematik steht die Magensäure, die gewöhnlich durch eine Schleim-Schutzschicht und Bikarbonat in Grenzen gehalten wird. Wobei auch die korrekte Durchblutung ein Wörtchen mitzureden hat. Wenn es nicht um eine hämorrhagische Gastritis handelt, kann man mit Phytotherapie einige Erfolge erzielen. Hierbei sind Teemischung die Einnahme der Wahl. Selbstverständlich muss auch die Quelle des Leidens abgeschaltet werden, was nicht selten in der Ernährung zu finden ist.

Welche Pflanzen helfen bei der Magenschleimhautentzündung?

Einige Pflanzen helfen bei der Phytotherapie und können begleitend zur Schulmedizin eingesetzt werden. Zu allererst muss die Kamille genannt werden – die Mutter der Heilkräuter. Melisse, Fenchel und Gänsefingerkraut machen sich dabei auch ganz gut. Die Artischocke mit ihren hohen Bitterwert ist immer gut, wenn es um den Magen geht. Sie wirken außerdem brechreizlindernd und fördern die Verdauung. Ingwer hat eine ähnliche Wirkung und hilft auch bei der Reisekrankheit. Auch die Pfefferminze vermindert Schmerzen und hilft bei Brechreiz oder auch bei Schluckauf. Allerdings kann es auch zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Es ist daher mit Vorsicht zu genießen.

Außerdem können warme Kompressen mit Kamille und Heublumen auf den Magen gelegt werden. Warme Füße lindern die Beschwerden ebenfalls.

 

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