Petersilie – nicht nur ein Küchenkraut

Die Petersilie ist vor allem als Küchenkraut zum Würzen von Speisen bekannt. Aber sein aromatischer Geschmack kommt nicht von ungefähr.

Die Petersilie ist ein intensives Gewürz und das rührt vor allem von seine ätherischen Öle her. Daneben ist die Pflanze reich an Flavonoiden und es beherbergt auch Furanocurmarine, welche den Körper bei Krebs helfen können, jedoch hat Petersilie davon recht wenig.

Petersilie

Empfohlen wird Petersilie vor allem zur Unterstützung der Nieren und zur Blutreinigung. Bei Bakterien im Harnbereich hilft Petersilie also auch. Zusammen mit einer Frühjahrskur kann die Petersilie gegen Rheuma helfen. Petersilie fördert den Stoffwechsel und sogar bei unblutigen Verletzungen, wie bei einem verstauchten Gelenk – und schon zu Omas Zeiten so verwendet. Dazu nimmt man drei Eier und ein Bündel Petersilie – in einem Leintuch zusammen stellen, auflegen und wirken lassen, bis das Ende der Schmerzen erreicht ist. Selbstredend bei regelmäßigem Austausch. Vor allem das Öl der Petersilie wird bei Quetschungen verwendet, am liebsten gut gekühlt.

Dafür hat das Kraut viel Eisen und regelmäßiger Verzehr kann den Hb-Wert erhöhen, so fördert die Petersilie auch die Menstruationsblutung. Petersilie löst Verkrampfungen, jedoch enthält es auch den Wirkstoff Apiol – weswegen es während der Schwangerschaft nicht verzehrt werden sollte. Denn dieser Stoff kann zu einem Schwangerschaftsabbruch führen; wozu es früher tatsächlich auch eingesetzt wurde. Außerdem ist er photosensitiv. Die Inhaltsstoffe lassen die Haut bei Sonnenlicht weniger geschützt zurück. Dafür muss man aber entweder empfänglich sein oder große Mengen zu sich nehmen.

Den Petersilientee, aus frischen Kräutern oder der Wurzel, sollte mit 2 Gramm pro Tasse Tee zwei bis drei Mal am Tag genossen werden.

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