Als Geldanlage sind Tagesgeldkonten recht beliebt, doch sieht man sich die Verzinsung an, glaubt man es kaum.

Derzeit ist der Zins recht günstig, was bedeutet, wenn man Geld aufnehmen will – also einen Kredit aufnehmen – sollte man das jetzt tun. Was macht man aber, wenn man jetzt gerade ein bisschen Geld auf der hohen Kante hat und es anlegen will?

Tagesgeldkonto als Geldanlage

Auch wegen der Euro-Krise sind Geldanlagen gerade sehr gefragt. Viele investieren ihr Erspartes derzeit in Immobilien, weil diese Krisensicher sind – so der Gedanke mancher Anleger. Doch gerade davon raten derzeit viele ab, da die Preise, auf Grund der Nachfrage enorm gestiegen sind.

Eine andere – vielgenutzte – Alternative sind Tagesgeldkonten, oder vielmehr ein Tagesgeldkonto. Hier bekommt man das Geld das man eingezahlt hat, täglich verzinst, aber erst zum Ende des Jahres ausgezahlt. Doch auf Grund der niedrigen Zinslage, zu der auch der Leitzins beigetragen hat, bekommt man natürlich auch nicht viel Zinsen bei den Tagesgeldkonten.

Ich habe eine Bank entdeckt, die gerade mal ein Prozent Zinsen gibt. Das ist noch nicht einmal der Inflationsausgleich. Die Inflation in Deutschland liegt derzeit bei 1,7 Prozent.

Wenn man bei dieser Bank Geld anlegt, macht man sein Geld langfristig kaputt. Der Erlös durch die Zinsen ist geringer als der Verlust des Geldwertes. Außerdem muss man auch auf Gebühren achten. Wenn man nur 1000 Euro anlegt und damit im Jahr 10 Euro macht, aber 10 Euro Gebühren zahlt hat man nicht viel davon. Bei der derzeitigen Inflation würde man in dem Jahr aber 17 Euro Verlust durch Inflation haben.



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