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Mit Internetkampagnen feiern die Populärfaschisten Wahlerfolge und eine Firma steht dabei offenbar im Hintergrund.

Und wieder einmal offenbart sich eine Nähe zwischen den Faschisten in Deutschland und in den USA aka Trump-Administration. Wie die Datenschutzvereinigung Privacy International berichtet, hat die Agentur Harris Media aus Texas einige politische Kampagnen am Laufen.

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Die Agentur arbeitet(e) offenbar sowohl für die Trump-Administration, als auch für die Faschisten hierzulande – sowie bei der Wahl in Kenia. Letztere forderte nach Unruhen einige Menschenopfer.

Das Vorgehen ist so, dass man Werbeplätze bucht und die Anzeigen, mit tendenziösen Inhalten, führen zu Seiten, auf denen gegen beispielsweise Immigration geworben wird. Dafür benutzt man Bilder von gewalttätigen Menschen, deren Herkunft offenbar nicht das angeworbene Land ist. Dabei wirkten die verlinkten Homepages wie “Grassroots” Seiten – also Laienseiten, die von der örtlichen Bevölkerung gemacht wurden.

Doch die tatsächlichen Machenden der Seiten waren Angestellte von Harris Media, so berichtet es auch die Verbrauchsschutzorganisation Consumer Watchdog (via TheIntercept) in den USA. Die Agentur, die damit die Bevölkerung aufspalten will, hat zu Anfragen der Medien in den USA keine Stellung genommen.

Die geschalteten Webseiten haben aber alle ähnliche in den technischen Merkmale (IP-Adresse und dererlei mehr) und so sind über 30 weitere Seiten für konservative Kampagnen offenbar von Harris Media geschaltet. Dazu gehören die Seiten der Republikanischen Partei, sowie der Lobby der Ölindustrie in den USA.

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