Lagerfeuer

Was gibt es gemütlicheres, als im eigenen Garten eine schöne Feuerstelle zu haben? Ein gemütliches Lagerfeuer oder Grillen oder einfach beides an einem warmen Sommerabend? Ja! Gute Idee 🙂

Zunächst sucht man nach einem Standort für die Feuerstelle, das sollte mindestens 10 Meter vom Haus, von den Bäumen oder den Sträuchern – eben alles was brennen kann – entfernt sein.

Lagerfeuer

Dann geht es darum die Form zu bestimmen. Hierzu gibt es meines Erachtens drei verschiedene Formen:

  • Runde Feuerstelle, was meines Erachtens die beste Lösung ist, da es auch schön kommunikativ ist.
  • Quadratisch (praktisch gut 😉 ), dafür braucht man meist mehr Platz
  • Rechteckig, ist gut wenn man noch eine Bank entlang des Feuers aufstellen will
  • Individuell geht es natürlich auch, da sprüht die Kreativität

Auswahl der Steine | Feuerstelle

Für eine Feuerstelle braucht man natürlich Steine, dabei sollte man das Gewicht und die Unhandlichkeit der Steine nicht unterschätzen. Steine und Ziegel ergeben eine feste Mauer um die Feuerstelle, respektive Grube, die auch vor Wind schützen soll.

Naturstein ist zwar schön, aber nicht gerade günstig! Außerdem ist es nicht so leicht zu bearbeiten, dafür braucht man im Übrigen einen Meißelhammer. Das Material Beton wäre auch eine Möglichkeit, das Stein imitiert. Man sollte auch die Lagerfähigkeit bedenken, so kann man falsche Steine, weil flach geformt, besser stapeln, diese bestehen aus einer Mischung aus Stein und Ziegel. Außerdem kann man sie leichter einlegen, weil sie geformt sind.

Trotz der Steine macht es sich immer gut, eine dicke Schicht zusätzliche Steine um das Innere der Feuerstelle zum Schutz vor der Hitze, zu platzieren. Auch dienlich kann ein Metall sein.

Grill- und Feuerstellen-Zubehör

Wenn die Grube ausgehoben ist und mit Steinen, Beton oder Metall ausgekleidet ist, kann folgendes Zubehör sinnvoll sein:

  • Innen offenes Gitter um eine Grillrost zu installieren, am besten fest verankern
  • Grillroste, auf das Gitter legen …
  • Holz- und Kohleregale zum Verstauen der Brennstoffe
  • Lange Metallzangen um das Feuer in Schach zu halten
  • Feuerfeste Handschuhe, ja sowas gibt es auch!
  • Dicker Polyesterbezug zum Abdecken der Feuerstelle
Ein Gedanke zu „Grill im Garten selbst bauen | Tipps für die Feuerstelle“
  1. Mittels einfachen 200 Liter Fässern und etwas Geschick kann man sich auch einfach selber einen Smoket Grill bauen. Das ganze ist im Grunde genommen einfach und funktioniert auch. Als erstes müssen Sie ein Gestell für den Smoker schaffen. Das Gestell können Sie selber zusammenschweissen, oder einen Grillwagen aus Stahl verwenden, falls Sie einen Zuhause haben. Als nächstes müssen die beiden Fässer miteinander verbunden werden. Hier sollte man Schweißen und nicht bohren, da ansonsten der Smoker undicht werden kann. Die Luftöffnung der beiden Fässer sollte aber nicht zu groß sein. Außerdem muss beim großen Fass noch ein Abzug (Kamin) geschaffen werden.

    Etwas fummelig ist das einsetzten des Grillrost. Hier müssen Sie handwerklich etwas geschickt sein. Am besten kaufen Sie sich einen Grillrost, bei welchem nicht mehr viele Änderungen vorgenommen werden müssen.Beim großen Fass muss zudem noch eine wiederverschließbare Klappe installiert werden, mit welcher Sie die Luftzufuhr regeln können. Zum Schluss kommt noch der Kamin und die Temperaturanzeige verbaut. Ist jetzt nur eine grobe Zusammenfassung, aber man sollte verstehen was ich meine.

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