Gerade wenn der Winter lange dauert muss man im Haus so einiges beachten, damit einem nicht die Rohre einfrieren oder dererlei mehr.
Starke Winde, Schnee und Eis bedrohen die Gemütlichkeit des warmen Zuhauses. Vor allem diejenigen Gemäuer, die nur selten bewohnt oder ein Ferienhaus sind. Und wenn man zur dunklen Jahreszeit auch noch wegfährt… Eine gefrorene Leitung, kann die Leitung bersten lassen und wenn es taut, hat man einen riesigen Wasserschaden.
Was hilft bei der Kälte?
Es gibt natürlich Temperatursensoren, die schützen nicht nur vor Kälte, sondern können im Sommer auch die Temperatur im Weinkeller kühl halten. Diese müssen natürlich an das Heizsystem angeschlossen und gekoppelt sein.
Ein weiterer Hinweis ist auch klar: In der Abwesenheit heizt man das Haus oder die Wohnung, auch so können die Rohre nicht einfrieren. Der Gedanke, dass die Heizung ja einen Frostschutz hat, hilft da leider nicht, da bei starkem Frost auch diese Rohre zufrieren können. Wenn man nicht ausreichend heizt, kann es sein, dass bei einem Schaden die Versicherung dann nicht zahlt.
Die modernen Leitungen sind ja bereits isoliert, doch strenge Kälte schleicht sich in alle Ecken. Vor allem wenn der Winter so lange dauert, wie man es bei diesem annehmen kann.
Wenn die Leitung gefroren ist … | Was tun?
Wenn der Schaden erstmal eingetreten ist, ist das sprichwörtliche Kind in den Brunnen gefallen. Auch Leitungen im Gemäuer können geplatzt sein. Wenn man sich selbst dennoch ans Werk machen will, gilt zu beachten, dass man zuerst das Hauptwasserventil abdreht. Die Wasserhähne der betroffenen Leitung muss man aber offen lassen, damit das Wasser ablaufen kann.
Die gefrorene Leitung kann man mit heißem Wasser oder Wärmekissen wieder zum Laufen bringen, langsames Auftauen macht vermutlich mehr Sinn.
Weitere hilfreiche Tipps zum Schutz des Hauses im Winter findet man auf mein-bau.com.