Wie versprochen nun die Fortsetzung zum Projekt Kapern aus Samen ziehen.
Im ersten Teil über den Anbau einer Kaper musste ich einige Korrekturen vornehmen, denn der Zögling war gar keine Kaper. Nun hab ich das Bild und den entsprechenden Passus geändert. Daher noch ein Tipp: Wenn die Keimlinge starten, kein Unkraut-Zupfen. Wer weiß, welches Kraut man herauszieht.
Die Kaper ist nach einer Woche, nachdem sie ihr Köpfen aus der sandigen Erde erhob, gut gewachsen. Die Blätter sind rundlicher und es gibt schon einige Verzweigungsetagen. Ich halte den kleinen Kapernbusch, naja das wird es erst noch werden, feucht und warm. Für die Feuchtigkeitszufuhr benutze ich eine Sprühflasche. Erst im Mai werde ich das Kraut in die Sonne setzen.
Bei der Abdeckung – bei mir aus einer Klarsichtfolie – muss man auch regelmäßig lüften. Selbst wenn die Folie gelöchert ist, braucht es ab und zu einen Schwung frische Luft. Ansonsten bilden sich Pilze und ein grüner Pelz füllt den Boden. Das sind sichere Zeichen, dass zu wenig gelüftet wurde.
Bald gibt’s mehr vom Kapernbusch 😉