Wenn man Pflanzen in Kübeln unterbringt, muss man auch so einige beachten. Ein kurzer Überblick.
Wenn man beispielsweise die eigene Terrasse mit Blumen und Sträuchern verzieren will, kann man Pflanzkübel nehmen. Das Prinzip ist immer dasselbe, ein Kübel hält die Erde und der äußere das Wasser.
Zunächst muss man einen Standort auswählen und dafür muss man die Lichtintensität an dieser Stelle bestimmen. Abhängig von der Beleuchtung verändert sich das Grün der Blätter und die Zahl der Blüten. Daher setzt man die meisten Pflanzen in Kübeln in die Sonne. So die Sonne nicht so sehr hinscheint, kann man auf bestimmte Sorten zurückgreifen, die damit leben können.
Dazu gehören beispielsweise der westliche Erdbeerbaum, Gold-Orange, Paradiesvogelblume für die Wintermonate – da diese dann blühen. Oder, Sommermonatsblüher, sind Zieringewer, Klebsame oder Sternjasmin. Oder die typischen Winterpflanzen, die Immergrünen, sowie die Nachtschattengewächse für den Halbschatten.
Zur Erhaltung der Blühten, schneidet man besser alles ab, was verblüht ist. Der Schnitt, meist im Sommer, wird gemacht, wenn die Pflanze die Form verliert. Wenn man die Leittriebe zerschneidet, wachsen die meisten Sträucher zur Seite. Allerdings brauchen die neuen Zweige länger, bis an ihnen etwas blüht.
Das Über-Gießen sollte tunlichst vermieden werden. Man kann Schäden wegen Wassermangels gut mit wässern beheben, aber ist die Wurzel überwässert, dann fault sie. Da ist dann nichts mehr zu machen. Daher gießt man etwa zwei mal die Woche, aber dann ordentlich. Im Winter, wenn man sie reinräumt, kann man die Frequenz verringern. Schon zuvor lässt man sie am besten etwas austrocknen.
Beim Düngen kann dahingehend wieder mehr machen und dies geht mit Brennesseldung oder mit Depotdünger, den es zu kaufen gibt. Meist sind das Kügelchen, die die Nährstoffe nach und nachabgeben. Das ist vor allem für Nachtschattengewächse oder sehr bedürftige Pflanzen in puncto Nährstoffe wichtig.