Heutezutage gibt es für alles mögliche “Chemikalien”, die meisten arbeiten mit Enzymen, doch auch Oma wußte schon so manche Tipps in Bezug auf Reinigung der Möbel und der Kleidung.
Hier mal wieder einige Hausmittelchen, wenn es um die Reinigung geht. Der Fokus hierbei liegt, wie angesagt, bei Möbel und schwer entfernbare Flecken auf der Kleidung.
Möbel-Reinigungshausmittelchen
Auf den Küchenschränken putzt man nur selten, man sieht es nicht und manchmal kommt man nicht mal bequem hin. Die Lösung kann eine Präventivmaßnahme sein, wenngleich nicht gerade umweltfreundlich: Auf der Oberfläche legt man Frischhaltefolie aus und dann spart man sich aufwendige Putzaktionen. Ähnliches gilt für den Herd, speziell beim Gasherd: Mit Alufolie ausgelegt, muss man viel weniger sauber machen. Bei beiden Prinzipien gilt: Immer wieder mal auswechseln…
Hartnäckige Fingerabdrücke auf Möbeln, lass sich mit eine Mischung aus Terpentin, ein Drittel, und zwei Drittel Speiseöl eliminieren: Damit kann man diese Abdrücke auf Möbeln, als auch Türen entfernen.
Kleidungsreinigunstipps
Bei alten T-Shirtdrucks, sofern sie noch leben, konnte es vorkommen, dass man das Bild quasi überbügelt hat. Dann nimmt man einen Radiergummi und kann die Verwischungen des Bildes ausradieren.
Bei Weinflecken kann man wie folgt vorgehen: Entweder taucht man die entsprechenden Stücke mehrmals in kochende Milch und spült es danach mit kaltem Wasser aus oder man reibt die Weinflecken mit Butter ein und wäscht diese dann mehrfach mit Gallseife.
Einen Kugelschreiberfleck, wenn er denn nicht rausgehen will, kann man mit Wodka einträufeln und kurz einwirken lassen. Dann mit einem feuchten Tuch tupfend aufsaugen.
Für die Frauen ein Tipp: Die Wimperntusche bekommt man raus, wenn man vorsichtig (!), erstmal an einer unauffälligen Stelle ausprobierend, mit Methylalkohol rübertupft und mit Wasser gut nachspült und notfalls nochmal in die Waschmaschine schieben…
So sprach die Oma… 😉