Windows 10 Update

Inzwischen habe ich auch Windows 10 und damit habe ich auch bereits einige Erfahrungen gemacht.

Nutzende von Windows 7 oder Windows 8 haben schon lange ein Kästchen mit einem Windowssymbol in der Leiste rechts unten (Autostart). Damit kann man sich das neue Windows 10 per Klick reservieren und irgendwann bekommt man eine Nachricht, dass das Update bereit ist.

Windows 10 Update

Eigentlich ist es ja eher ein Upgrade, aber es heißt Update. Und das Update für Windows 10 dauert, einige Stunden. Zwischendurch geht die Installation schneller, aber die letzten drei Prozent dauern eine gefühlte Ewigkeit. Danach kommen aber noch weitere Schritte. Ich bin dann eingeschlafen und am nächsten Morgen war es fertig 😉 Also alles in Allem, einfach mal über Nacht laufen lassen.

Interessanter Weise wurde bei der Installation das Programm Daemon Tools deinstalliert. Ein Programm, womit man virtuelle Festplatten etablieren kann. Offensichtlich gab es schon bei Windows 8 Probleme damit, wie borncity beschreibt.

Beim ersten Start fiel mir auf, dass es lange Ladezeiten gibt, bei denen der Bildschirm schwarz bleibt. Das ist ungewohnt. Insgesamt fährt der Rechner jetzt aber auch nicht schneller hoch, oder runter – daran hat sich nichts geändert. Jedoch habe ich das Gefühl, dass mein Laptop nun mehr Strom verbraucht und der Akku schneller leer ist.

Auch mein Drucker, ein HP Drucker, wurde nicht erkannt und mein Laptop-Bedienfeld – das Touchpad – funktioniert nicht mehr einwandfrei. Beispielsweise funktioniert das Scrollen nicht mehr.

Das große Ding an dem neuen Windows ist aber die Nutzung der Daten durch Microsoft. Unter der Registerkarte “Datenschutz“, kann man so ziemlich alles abschalten. Doch wenn man die Liste durchgeht, weiß man schnell, dass der heimische Rechner so ist, als würde man sich bei Google einloggen. Nur, dass es nun Microsoft ist, die mich überwachen. Es ist schon komisch, zu wissen, dass alle Daten nun übertragen werden und auch wenn ich alles ausgeschaltet bin, ist mir nicht klar, welche Daten noch gesammelt werden und in die USA transferiert werden.

Es ist m.E. schon etwas anderes, wenn man surft und weiß, dass Google und Co. mitlesen, aber der heimische Rechner. Werden die Offline Daten dann auch überwacht? Das ist so wie im Auto: Klar sehen mich alle, wenn ich die Straße runter fahre, aber niemand kann in mein Auto sehen…

Klar geht es um Werbung, personalisierte Werbung – und daraus macht Microsoft keinen Hehl. Sie gehen überall darauf ein und es gibt eine Seite, wo erklärt wird, warum die Daten erfasst werden und wie sie verwendet werden. Doch klickte ich ursprünglich auf die Seite, um herauszufinden, wie man die Datenschutzeinstellungen ändert.

Doch das ist ganz einfach: Man gebe in der neuen Suchzeile in der Taskleiste “Datenschutz” ein und klickt dann auf das erste Ergebnis, dabei öffnet sich das Fenster in der man alles abschalten kann. Doch bedenke! Wenn man die Sachen ausschaltet, kann man auch die Features nicht mehr nutzen – also beispielsweise die Spracheingabe – denn dafür muss Microsoft das Mikro ständig abhören.

2 Gedanken zu „Windows 10 | Erste Erfahrungen“
  1. Immer wieder startet das verdammte System nicht und braucht ne halbe Stunde oder länger für das Hochfahren. Dabei kommt nicht mal eine Info, was der Rechner macht. Auf meinem Lenovo ist sogar schon den Editor abgestürzt – die vermutlich einfachste App auf dem Rechner. So ein ….

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