Gestern startete die erste Demonstration der Bewegung Aufstehen mit rund 250 Teilnehmenden.
Die Demonstration startete am Samstag um 13 Uhr mit einer Kundgebung vor der SPD Zentrale. Dort wurden Reden gehalten, unter anderem von dem Aktivisten Uwe Hiksch. Es ging darum, ob das Geld für die Rüstung, nicht bessere andere Zwecke Verwendung finden könnte. Außerdem wurde kritisiert, dass Deutschland überlegt Waffensysteme anzuschaffen, die mit Atomwaffen bestückt werden können. Diese Waffen sollte man, wie auch beispielsweise den Drohnenkrieg, international ächten.
Interessant fand ich auch, dass seit 2009 im Grundgesetz steht, dass das Militär bei bewaffneten Aufständische eingesetzt werden darf. Das ist schon eine Hausnummer. Auch die Verschärfung der Polizeigesetze wurde kurz thematisiert.
Anschließend gab es einen Demonstrationszug von der SPD Zentrale, dem Willy-Brand-Haus, zur CDU-Zentrale. Dort gab es nochmals Reden, auch von Leuten aus dem Demonstrationszug. Die Strecke führte am Kanal (Reichspietschufer) entlang, vorbei am Bendlerblock und der Hiroshimastraße. Die Strecke war zwar nicht von vielen Leuten gesäumt, aber sie beinhaltete viel Symbolik. Außerdem war es der kürzeste Weg. 🙂