Ja, GTA 5 kam raus und hat Millionen Euro für die Hersteller Rock Star Games eingebracht. Das Spiel arbeitet mit einer komplexen Geschichte und viel Klischee und Werbung Overkill!
GTA 5 ist wohl das Spiel des Jahres 2013 in der Zockergemeinde, und das ist nicht weiter erstaunlich. Das Spiel das zunächst für die Konsole rauskam, hat sich nun mehr als 15 Millionen Mal verkauft – das ist wohl mehr als andere Spiele erreichen. Der Grund mag darin liegen, dass man dort alles machen kann in einer sogenannten Open-World Karte und man kann man richtig die Sau rauslassen. Man kann alles machen, was man in der Realität nicht machen kann, von Vollgas durch die Stadt düsen und eine Verfolgungsjagd mit der Polizei – bis zu den Brutalitäten wie beispielsweise jemanden foltern oder einfach jemanden erschießen der einen geschnitten hat.
Das Spiel ist gut gemacht, daran gibt es wohl nichts zu meckern. Die Faszination generiert sich aber auch durch die Klischees, die da bedient werden, und die unglaublich große Werbekampagne aus. Die Hauptakteure sind voll davon und auch die Werbung zu der Spiel war sehr … naja, eher sexistisch. Das Foto habe ich am Bahnhof am Alexanderplatz gemacht. Vielleicht muss man etwas reinzoomen um den kleinen Aufkleber zu sehen, der gut passt, wie ich finde.
Die Werbung für das Spiel hing über ganze Hausfassaden hinweg und auch die Bahnhöfe der Stadt Berlin waren vollgepflastert damit.
Allerdings frage ich mich, wann die Diskussion um das Verbot der Computerspiele wieder auffacht. In Großbritannien wurden Kids beklaut, die das Spiel gerade gekauft haben. Auch die Motorradräder, die den Autofahrer eingeklemmt haben, waren bestimmt von dem Spiel inspiriert 😉 Immer wieder hört man, dass man damit das Autofahren lernen kann. Das ist aber nicht so! Obwohl es ein Gefühl dafür gibt.