Es gibt natürliche Stoffe in der Pflanzenwelt, die helfen können, das Fett schneller oder zu bestimmten Zeiten zu verbrennen. Ob man hier von einer Diät reden kann, weiß ich nicht. Aber von Unterstützung beim Abnehmen.
Es ist ja bald die Sommerzeit im Lande und überall schrumpfen dann Hosen und Röcke und man redet ja auch von der Bikini-Figur. Abnehmen heißt das Stichwort um das restliche Winterfett loszuwerden.
Um es gerade heraus zu sagen, nur irgendwelches Zeug futtern und sich nicht bewegen, wird gar nicht funktionieren. Abnehmen heißt doch nichts anderes, als dass man mehr Energie verbraucht, als sich zu führt. Das heißt also nicht nur weniger essen, sondern sich auch noch dabei bewegen. Das hat noch einen weiteren positiven Effekt, man sieht gesünder aus (wohl weil man es ist) und die schlaffen Hautpartien sind wieder ordentlich gestrafft.
Es gibt aber auch hierfür eine Hilfestellung aus der Natur! Ballaststoffe helfen keinen Hunger zu haben, sie sind beispielsweise in Bananen zu finden. Einige Kräuter, vor allem die, die Bitterstoffe enthalten, helfen bei der Fettverbrennung und haben meist auch einen verdauungsfördernden Effekt. So auch der Grüne Tee oder auch der Weiße Tee.
Die Kräuter dafür kann man sich sammeln, aber auch in der Apotheke kaufen und dank des Internets auch in Online Shops, worin zumeist ein Sammelsurium an Wirkstoffen kombiniert wirken kann. Die fettverbrennungsfördernden Bitterstoffe sind zumeist nicht für jeden etwas.
Bittere Kräuter | Hilfe beim Abnehmen und der Bitterwert
Eine kleine Auswahl an Kräuter, respektive Pflanzen, und deren Bitterwert sollen hier kurz aufgezählt werden. Der Bitterwert ist ein europäische Methode, um die Pflanzen von der Bitterkeit her einzuschätzen. So rechnet man 1 Gramm macht 100 Liter bitter, also hat es einen Bitterwert von 100.000.
- Chinarindenbaum: Bis zu 15 Prozent Bitteres gibt es bei der Rinde: Chinolinalkaloide, was einen Wert von 12.000 aufweist. Außerdem enthält die Rinde Catechingerbstoffe zu 8 Prozent.
- Der Fieberklee verfügt ebenfalls über ein reiches Angebot, dazu gehören Iridoide, die mit bis zu 10.000 Bitterkeit punkten, sowie Gerbstoffe und auch wieder Flavonoide.
- Gelber Enzian enthält sogar bis zu 3 Prozent Bitterstoffe, die einen Bitterwert von 10.000 haben.
- Artischocke: Lecker und leicht Bitter, davon aber rund 6 Prozent, mit einem Bitterwert von 10.000.
- Andorn: Hier bittern auch die Gerbstoffe mit 5 Prozent, die Bitterstoffe haben einen 3.000er Wert
- Benediktenkraut: Dieses Kraut enthält 0,25 Prozent Bitterstoffe mit einem Wert von 800. Zudem kommen ätherische Öle und Flavonoide.
- Wegwarte ist nicht so bekannt, aber ihr Bitterwert liegt bei 800.
- Der heimische Löwenzahn ist nicht nur inhaltsreicher als normaler Salat, er hat auch Bitterstoffe die einen 100 Bitterwert haben. Außerdem ja Vitamine, Mineralstoffe und massig Kalium.
LDL oder HDL Cholesterin
Was ebenfalls für den Gewichtsverlust von Bedeutung ist, sind die Cholesterinwerte und da gibt es einen Unterschied: HDL und LDL. Um es kurz zu machen: HDL gut, LDL nicht so gut – oder sollte halt weniger vorkommen. Auch hier kommt die Artischocke zum Zug, sie reduziert die LDL Werte.
Auch Bärlauch, genau wie Knoblauch, hilft beim Cholesterin senken und löst sogar Blutgerinnsel auf. Flohkraut senkt den Blutzuckerspiegel und auch den Blutfettwert herab.
Und last but not least: Die Sojabohne – sie wird als Fertigpräparat genommen – hilft auch mit einer Absenkung von Fettwerten über den Stoffwechsel.