Die Kresse ist ja ein recht schnell wachsender Rohstoff und so habe ich einmal versucht eine Kressenpesto zu machen und ja, sehr lecker und schnell gemacht. Also heute einmal ein Rezept!
Das Kressenpesto ist meine eigene Kreation, ich hab gar nicht nachgesehen, ob es das schon gibt. Wie dem auch sei, es ist sehr lecker.
Man könnte sogar von Rohkost reden, je nach dem welchen Kohlenhydratlieferanten man nimmt, also Nudeln oder ähnliches. Die Kresse sollte möglichst wenig erwärmt werden, da verliert es an Geschmack. Das Gericht ist auf jeden Fall vegetarisch, aber man kann es auch vegan herstellen. Die Herstellung dauert – ohne das Kresse ziehen – ungefähr 5 Minuten.
Kresse selbst wachsen lassen
Für eine leckere Kressenpesto nutzt man eigengezogene Kresse, die ja auch sehr gesund ist. Die Kresse wächst recht schnell: die Samen auf ein feuchtes Tempo auf einem Teller legen und mit Wasser feucht halten. Binnen von vielleicht fünf Tagen kann man ernten! Ein großer, flacher Teller Kresse reicht für zwei Portionen, die ich mit Nudeln serviere.
Zutaten und Zubereiten der Kressenpesto
Wenn die Kresse dann hoch ist, und nicht mehr so dunkelgrün, dann erntet man das Gewächs am Besten mit einer Schere. Die Kresse in einen hohen Topf geben und dann kommen noch folgende Zutaten rein: einen kleinen Becher Joghurt (gibt es auch als vegane Variante oder weglassen), Senf (einen guten Teelöffel), einen guten Schluck Leinöl oder Olivenöl bis es gut cremig ist, denn das ganze wird mit dem Mixstab zerkleinert. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei Bedarf noch etwas Parmesan oder eben Hartkäse hinzustreuen.
Wie gesagt, ich bereite das auf Nudeln vor, aber wer mag, es gibt auch hier Alternativen – das muss man ausprobieren. Auch zu Polenta schmeckt es gut! Bleibt zu sagen: Bon Appetit!