Der Endiviensalat – die einen mögen ihn, die anderen vertreiben den Salat vom Teller. Aber der Salat hat einige tolle Eigenschaften!
Salat ist Rohkost, was in unserer Gesellschaft eigentlich zu wenig konsumiert wird. Es ist halt nicht so lecker wie ein Schokoriegel, aber tut viel Gutes im Darm. Gerade Salat sollte auf dem Speiseplan nicht fehlen, da es oftmals die einzige Rohkost ist, die wir zu uns nehmen. So ist besonders der Endiviensalat sehr bekömmlich. Ja, das ist der bittere Salat und gerade deshalb ist er auch so gesund.
Was ist drin im Endiviensalat?
Der grün-krause Endiviensalat verfügt über recht viele Mineralstoffe. Dazu zählen Kalium und Kalzium, aber auch einige Vitamine wie Folsäure und Vitamin A sind in den Blättern enthalten. Vor allem Vitamin C verbirgt sich in der Pflanze. Und die Ballaststoffe haben mit 15 Prozent ebenfalls einen großen Anteil. Außerdem zählen Flavonoide zu den Pflanzenstoffen, die Oxidanzien einfangen.
Positive Wirkung des Endiviensalats
Die Flavonoide haben einen krankheitsvorbeugenden Effekt, daher werden auch immer mehr Kosmetika damit ausgestattet. Lebensmittel, die viel davon enthalten sind beispielweise Zwiebeln, Grüner Tee, Rotwein, Brokkoli und nicht zuletzt der Endiviensalat. Der Anteil macht rund 50 mg pro Kilogramm. Das ist auch für die Gefäße und das Herz gut.
Wer schon mal Magenprobleme hatte, weiß, dass Bitterstoffe dem Magen guttun und Endividien haben diese guten Bitterstoffe. Das Bittere des Salats kommt von der Milch, die beim Anscheiden austritt. Diese milchige Flüssigkeit enthält den Bitterstoff Lactucopikrin. Er wirkt harn- und galletreibend und macht sich auch gut als Appetitanregung.
Zusammengefasst: Gut für das Immunsystem und gut für den Magen. Dafür die Pflanze anritzen und den Milchsaft auffangen. Jeden Tag ein kleines Schlückchen macht sich gut, aber den Salat dann auch essen.