DAX letzte Augustwoche

In dieser Woche ist der DAX ordentlich runter und dann wieder hoch und wieder runter und wieder hoch und ..?

In dieser Woche hat sich der DAX sehr turbulent gezeigt, insgesamt gab es eine Bewegung von über 1.000 Punkten – das kommt doch nicht so häufig vor.

DAX letzte Augustwoche

Am Montag rasselte der DAX runter, als Tiefstwert auf etwa 9300 Punkte und am Dienstag ging es wieder hoch. Am Mittwoch wieder runter und am Donnerstag wieder hoch. Tatsächlich lässt sich aber ein leichter Zugewinn feststellen für diese Woche, sofern der DAX heute nicht noch dramatisch absinkt. Allerdings ist das noch kein Vergleich zum Verlust des Augusts insgesamt. Damit bleibt man aber immer noch im Trendkanal der nach unten zeigt. Der nächste Widerstand nach oben ist bei ca. 10.438 Punkten.

Über China weiß man wenig, es ist schließlich ein autoritäres Land. Aber das Land hat wohl dieselben Probleme, wie der Rest der Welt – eine Schuldenkrise. Tatsächlich sind die Industriedaten aus China für den Juli gesunken, wie bekannt wurde. Weitere Faktoren bleiben ebenso unberechenbar, wie die Zinswende in den USA – kommt sie oder nicht?

Heute ging der DAX erst kurz hoch, denn die Vorgaben aus den USA (Dow Jones) und die asiatischen Börsen (auch in China) waren positiv – denn diese Börsenindizes sind gestiegen. Dann fiel er heute auch wieder. Der weitere Verlauf ist reine Spekulation, aber vielleicht erholt er sich noch mal ein bisschen. Ein Vorspiel für die nächste Woche – rauf und runter?

Also, werfe ich einen Blick in meine Glaskugel: Ich denke, es wird es mal volatil bleiben, also die Kurse werden weiter rauf und runter gehen. Allerdings sind einige Werte zuweilen günstig zu haben, was mich dazu veranlasst hat, auf Einkaufstour zu gehen. Ich habe darüber hinaus noch Orders angelegt, für den Fall, dass die Kurse noch mal weiter fallen – also entsprechend tief angesetzte Orders. Dabei suche ich nach einer Unterstützungslinie – eine horizontale Linie, wo die Tageskurse in der Vergangenheit des Öfteren endeten (nach oben heißt diese Linie Widerstand). Bei diesem Wert versucht man die Aktien zu kaufen, also einzusteigen – so ist zumindest meine Strategie.

Langfristig, so mein Gedankengang, ist da viel Potential drin und mit langfristig meine ich, dass man in einem Jahr – wenn die Kurse ordentlich gestiegen sind – über einen Verkauf nachdenken kann. Im Januar habe ich den Großteil meiner Aktien verkauft, da stiegen die Kurse wegen der Politik des EZB-Chefs Draghi.  Seit Februar habe ich immer wieder gesagt, dass der Einstiegspunkt sich verzögert.

Doch diese Woche war es nun so weit. Der Draghi Buckel ist nun endgültig abgeschlossen, also alle Effekte, die dessen Politik an Gewinnen förderten, sind nun wieder einkassiert.

Klar, das muss wohl gesagt sein: Es gibt natürlich keine Garantie, dass die Börsenkurse wieder steigen – das gibt es nie. Jedoch sagt die Erfahrung, dass es so kommt und wenn nicht, muss man das halt aussitzen.

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