Der DAX wurde erneut vom Lügenbaron Donald Trump und seiner Politik gebeutelt – aber nicht nur der DAX.
Wie schon vorgestern bekannt wurde, will der US-Autohersteller General Motors Stellen abbauen und die Produktionskapazität reduzieren. Der Grund seien schwerverkäufliche Wagen und die Strafzollpolitik des Lügen-Trumps. Damit schießt der orangene Mann auch gegen den DAX.
General Motors will sich auf die E-Mobilität und das Autonome Fahren konzentrieren. Das kostet zwar erst mal Geld, rentiert sich dann aber. Denn die E-Mobilität verschlankt die Produktion, da man beispielsweise keine Getriebe mehr braucht. Der Fokus auf Autonomes Fahren und vor allem deren Vernetzung und die After-Sales Vermarktung lässt die Gewinnmarge steigen. Ob man sich damit durchsetzt, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Insgesamt plant man bei General Motors, 15.000 Stellen abzuschaffen und fünf Werke zu schließen. Das soll 5,3 Milliarden US-Dollar freisetzen und in Frankfurt stiegen die Papiere kurzzeitig auf über 38 US-Dollar, inzwischen sind die Aktien des Konzerns wieder gefallen und liegen bei rund 36,70 US-Dollar. Trump sagte dazu, sie sollen halt Autos bauen, die sich verkaufen lassen. 😀 Da merkt man mal, dass der gar keine Ahnung von Wirtschaft hat.
Aber in diesem Zuge überlegt der Lügen-Trump, ob man Einfuhrzölle auf Autos erhebt. Denn klar ist, dass dieser Stellenabbau auch auf seine Kappe geht. Die Zölle würden dann auch deutsche Autobauer treffen und mit geplanten 25 Prozent sind diese auch saftig.
In den Vortagen stieg der DAX aber etwas. Denn der Brexit könnte weich ablaufen. Die EU hat den Vertrag akzeptiert und in Großbritannien wird im Dezember abgestimmt. Das britische Pfund verliert aber weiter an Wert. Auch der Euro ist etwas runter, obwohl Italien eingelenkt hat. Die faschistische Regierung will jedoch genauso viel ausgeben, wie geplant. Aber man will weniger Schulden machen. Wie das zusammenpasst, ist fraglich.
Am Wochenende treffen sich die G20 Länder und man hofft, es gäbe eine Annäherung zwischen China und den USA. Aber aus dem wird wohl nichts. Es bockt der Trump-Faktor, denn er will Strafzölle auch auf Smartphones und Computer. Derweil wurde Microsoft zum wertvollsten Unternehmen der USA gekürt. Damit hat Microsoft Apple vom Thron gestoßen.
Der DAX bleibt unter dem Widerstand von 11.425 Punkten und schloss gestern bei 11.309 Punkten. Es gab eine Lücke zwischen den Tageskursen vom 23. und dem 26. November, die noch geschlossen werden könnte. Der Abwärtstrend hält aber ungebrochen an. Die Jahresendrallye ist wohl gestrichen.
In dieser Woche gibt es noch News von der FED und die Euro Inflationsrate. Diese liegt bei den gewünschten zwei Prozent. Jetzt könnte die EZB langsam handeln und die Zinsen erhöhen. Das würde die Börse vielleicht leicht abschwächen.