Schwäne sind prachtvolle Tiere, die man überall in unseren Gewässern vorfindet.
Schwäne oder besser gesagt der Höckerschwan mit der lateinischen Bezeichnung “Cygnus olor” darf in unseren Breiten auch gejagt werden.
Der Höckerschwan lebt in wassernahen Gebieten und ist immer wieder ein Hingucker. Vor allem der Flug des Schwans beeindruckt nicht nur Tierfotografen. Der Schwan kann sogar längere Strecken zurücklegen, es dauert nur etwas, bis er in der Luft ist. Über zig Meter plätschert das Tier über das Wasser und ganz allmählich steigt er auf.
In Kontinentaleuropa leben rund 250.000 Höckerschwäne, sie gehören also nicht zu einer gefährdeten Art. Daher darf man die Tiere jagen. Allerdings nicht ganzjährig. Zum Schutz der Brut darf man den Höckerschwan nur vom 1. November bis zum 20. Februar erlegen.
Auch wenn es fast schon logisch erscheint, dass man Schwäne schießen darf, stellt sich mir die Frage weswegen? Ich habe noch auf keiner Speisekarte gelesen, dass es Schwan gäbe. Sicherlich kennt man das aus den vergangenen Jahrhunderten, als man im Mittelalter Schwäne servierte, aber heutzutage? Ob er schmeckt oder nicht, dazu gibt es im Internet verschiedene Aussagen. Vielleicht hängt es doch von der Zubereitung ab, die man vielleicht über die Jahrhunderte verlernt hat?
Der Naturschutzbund setzt sich jedenfalls dafür ein, dass der Höckerschwan unter Naturschutz gestellt werden soll. Damit dürfte man das Tier nicht mehr jagen. Übrigens wollen sie den Status für alle Tiere erreichen, ausgenommen der Ente.