Statt nach oben oder unten auszubrechen, bleibt der DAX in einer Spanne von 12.000 und 12.500 Punkten.
Trotz der Coronawelle, die sich derzeit über die USA ergibt, sind die Vorgaben aus den USA gut. Die Börsen stiegen und die Konsumlaune auch. Es scheint, als hätte man jenseits des Atlantik noch nicht gerafft, was dort passiert – oder man gibt nichts drauf.
In Asien ist das Bild etwas differenzierter. So ist die Stimmung an der Börse Japans eher negativ, Shanghai hingegen geht etwas nach oben. Der Euro jedenfalls schwächelt und das Öl steigt im Preis.
Gestern endete der DAX jedenfalls am Widerstand bei 12.310 Punkten. Diesen Wert hatte man schon zu Beginn der Seitwärtsbewegung, am 15. Juni, angeschlagen.
Es herrscht derzeit einfach Unruhe und das liegt vor allem an der Coronapandemie. Diese Krankheit macht es einfach schwer, die Lage einzuordnen. Vor allem die Frage der zweiten Welle, die vielleicht aus den USA zurückschwappt, beschäftigt die Handelnden.
Heute kommen dann noch Zahlen, die den Markt beeinflussen könnten. Die Arbeitslosenzahlen aus Deutschland. Morgen werden die Zahlen aus den USA dazu veröffentlicht, die für die Zinslage der FED ausschlaggebend sind und am Samstag redet die EZB Präsidentin Christine Lagarde über die Lage.