DAX hat 12.000 Punkte im FokusDAX Juli bis Anfang September 2018 Tageskerzen

Der DAX fiel gestern abermals und zwar kräftig. Die 12.000 Punkte Marke rückt näher und könnte eine Unterstützungslinie werden.

Der Bayer Konzern ist ein schönes Beispiel dafür, dass es wirtschaftlich nicht von Vorteil ist, wenn man sich mit fragwürdigen Federn schmückt. Diese sind in diesem Fall Monsanto. Der Konzern, der um des Profitwillen Leben zerstört und Patente auf Lebewesen angemeldet hat, hat Bayer bereits jetzt – kurz nach der Übernahme – viele Probleme eingehandelt. Im Fokus das Glyphosat. In den USA gibt es Klagen dagegen, denn es ist krebserregend.

DAX Juli bis Anfang September 2018 Tageskerzen
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Das ist der CSU freilich egal, deren Vertreter Christian Schmidt hat es auf Wunsch der Bauernlobby einfach durchgedrückt und hat es in Deutschland und in der EU zugelassen. Denn die Bauernlobby hat viel Geld, auch wenn man ihnen auf Grund schlechter Wirtschaftslage Millionen überweist. Ja, auch das ist konservative Politik. Doch die Nutzungszahlen von Glyphosat gehen zurück und ein Verbot ist in greifbare Nähe gerückt.

Aber zurück zum DAX, denn der ist gestern auch gefallen. Der Grund war wohl auch, dass die Handelsstreitereien oder Handelskriege kein Ende nehmen. Und immer wieder die unseglichen Twittereien eines lügenden US-Präsidenten. China, USA und die Frage Afrikas. Will China den Kontinent mit Krediten in die Knie zwingen und sie soweit verschulden, dass sie in die Abhängigkeit geraten?

Und es kriselt auch in den Schwellenländern, wo in der Regel konservative Kräfte an der Macht sind. Sie treiben die Menschen in den Ruin, aber glauben die Moral hochzuhalten. In den meisten Fällen sind das Religionen, die nur Unterdrückung und Heuchelei kennen. Ja klar, es sind ja konservative Kräfte.

Dazu kommen die Autowerte. Auch BMW sagte mal: Wir haben nichts manipuliert, genau wie Daimler und VW. Hat man aber wohl doch, denn man muss eine horrente Strafe zahlen und Wagen zurückrufen. Und in Frankfurt kommt wohl endlich ein Dieselverbot. Langsam aber sicher setzt sich die Erkenntnis durch, dass man was machen muss. Sterben ja nur tausende von Menschen daran. Würden so viele Menschen bei einem Terroranschlag sterben, hätten wir das Militär auf der Straße. Aber wenn es die eigenen Unternehmen tun, müssen sie nur gut an die CDU/CSU spenden.

Der DAX fällt und das nicht selten wegen der konservativen Politik. So ist denn auch die Kanzlerin in Frankfurt gewesen und will Geld ausgeben, dass die Börse in Frankfurt noch mehr Geld machen kann. Das ist ein wichtiger Standpunkt der Konservativen, man muss den Reichen helfen noch mehr Geld zu machen. Die Armut, um es mit Kohls Worten zu sagen, kotzt diese Leute nur an.

Und in diesem Monat kommen noch die Zahlen zum BIP in der EU und zum Ende des Monats eine Entscheidung der US-Notenbank zum Zinsverhalten.

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