EichhoernchenEichhörnchen

Das Eichhörnchen kennt jeder und es sieht sehr süß aus mit seinen großen Augen und dem buschigen Schwanz. Es sind gute Kletterer und sie sammeln ordentlich Nüsse.

Die Nüsse sammelt das Eichhörnchen bekannterweise um den Winter zu überstehen, denn das kleine Tier hält im Winter seinen Winterschlaf. So ist das Tier auch nur im Sommer zu sehen und sie werden, so mein Eindruck, auch immer zutraulicher. Aber Vorsicht! Die Eichhörnchen sind zwar süß, aber auch gefährlich.

Eichhoernchen
Eichhörnchen

Natürlich meine ich jetzt nicht, dass sie sich auf jemanden stürzen und die Person verletzen! Nein! Es geht um die Krankheiten, die ein Eichhörnchen möglicherweise mit sich herumträgt! Das Eichhörnchen, das zur Familie der Nagetiere gehört (dazu gehören auch Mäuse oder Ratten), kann über 100 Krankheiten mit sich rumtragen und manche Parasiten können auch auf den Menschen übergehen. Aber nicht alle Erreger auf den Menschen übertragbar.

Tularämie gehört zu den übertragbaren Krankheiten, die vor allem in den USA vorkommen. Diese Krankheit kann zwar mit Antibiotika behandelt werden, ähnelt aber in den Symptomen der Pest; und die Pest kam ja auch von den Flöhen der Ratten. Andere Erreger wie die Toxoplasmose (wie es auch bei Katzenkot vorkommt) können ebenfalls übertragen werden.

In entsprechenden Gebieten können die Nager auch das Hantavirus, Ruhr, Cholera oder Schweine- oder Geflügelpest übertragen. Das ist in unserer Gegend eher unwahrscheinlich. Mit zunehmender Wärme könnten sich aber auch andere Krankheiten in Deutschland ausbreiten, ein Nebeneffekt des Klimawandels.

Dafür ist es immer einen Scherz wert: Vor allem französischsprechende Menschen haben mit dem Wort “Eichhörnchen” ein Problem, wenn sie es auf Deutsch aussprechen sollen. Immer gerne genutzt bei Schüleraustauschprogrammen. 😀

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