wespe im glas

Der Sommer ist da und auch wegen des schwachen Winters ist die Zahl der Insekten sehr hoch. Und sie sind bekannt für’s Stechen.

Gegen Insekten helfen vor allem andere Insekten. Wenn man bedenkt, dass eine Spinne im Sommer das tausendfache an ihrem eigenen Körpergewicht an Fliegen, Mücken und derer mehr frisst – so sind diese Insekten das wirksamste Mittel; zumal es in unserer Klimazone (noch) keine Spinnen gibt, die dem Menschen gefährlich werden könnten. Was aber kann man dagegen tun, und was, wenn die Mücke und Co. schon zugeschlagen hat?

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Vorbeugende Maßnahmen gegen Insektenstiche?

Es gibt entsprechende Sprays, wie Autan und Konsorten und es gibt pflanzliche Wirkstoffe, die die Insekten nicht ausstehen können und daher dem eingeschmierten Menschen fernbleiben. Es sind vorallem die ätherischen Öle der Pflanzen, die die Insekten meiden.

So können die Inhaltsstoffe der folgenden Pflanzen eine vorbeugende Wirkung haben:

  • Eukalyptus
  • Lavendel
  • Citronella
  • Gewürznelke
  • Geranie
  • Rosmarin
  • Zeder
  • Zitronengras

Die entsprechende Öle vermischt man im Verhältnis von 5 Tropfen auf 100 ml Creme. Cremes ziehen schneller ein als Salben und können als Emulsion in Apotheken gekauft werden. Zumeist sind diese auf Basis von Mandelöl.

Welche Pflanzen helfen gegen Mückenstiche?

Wenn die Viehcher zugeschlagen haben hat man zumeist einen Juckreiz oder in seltenen Fällen eine allergische Reaktion. Das liegt an dem Insektengift, das das Tier im menschlichen Körper zurück lässt. Folgende Pflanzen versprechen Linderung bei Insektenstichen:

  • Aloe Vera: das frische Gel aus den abgebrochenen Blättern.
  • Arnika hift gegen den Juckreiz und wirkt entzündungshemmend, also bei Entzündungen von Stichen auftragen. Gibt es als Präparat.
  • Ballonrebe hilft ebenso gegen Juckreiz
  • Gänseblümchen wirkt lindernd. Dazu die Blätter zerreiben und den Saft auf die entsprechende Stelle auftragen.
  • Malve wirkt auch positiv und man zerreibt die Blätter ebenfalls, um an den Saft zu kommen.
  • Spitzwegerich: Er wirkt antibakteriell und Reduziert den Schmerz.
  • Pfeffeminze: sie wirkt schmerzlindernd
  • Zwiebel, die darf natürlich nicht fehlen und ist ja ein bekanntes Hausmittel. Von der Zwiebel hilft der Saft also auch frische Scheiben.
3 Gedanken zu „Insektenstiche: Vorbeugende & Nach-Behandlung mit Pflanzen“
  1. Die Heilkunst mit Pflanzen ist sicher eine der ältesten überhaupt und hat eine lange Tradition.
    Leider ist wohl schon vieles von altem Wissen darüber verloren gegangen.
    Gut dass es Seiten wie diese gibt, die daran erinnern, daß die Menschen sich mit Heilkräutern auch schon vor der Entwicklung chemischer Repellents und Wundheilmittel gegen stechende und beissende Insekten zu helfen wussten.
    Jetzt im Dezember haben wir zwar einigermaßen Ruhe in dieser Hinsicht, doch bald wird das Thema Mückenstiche wieder aktuell. Dann kann man ruhig mal natürliche Mittel ausprobieren.

  2. Hallo,

    auch wenn ich ein großer Fan von Stichheilern bin, so ist auch die Behandlung mit Pflanzen durchaus effektiv. Eine Zwiebel auf einem Wespenstich wirkt in der Tat Wunder und hat mir schon einige Schmerzen erspart.

    Als weiteren Tipp kann ich frisches Aloe-Vera direkt aus der Pflanze empfehlen. Als ich in Thailand von einer Biene gestochen wurde, gab mir eine Einheimische etwas von der Aloe Pflanze am Wegesrand und es wurde sofort besser…

    Liebe Grüße,
    Mike

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