Die Kosten für einen Polizeieinsatz bei einem Großaufgebot muss von den Veranstaltenden mitbezahlt werden. Das könnte einige Veranstaltungen betreffen.
Der Grund für die Kostenbeteiligung, liegt nach Ansicht des Gerichts, daran, dass das Spiel ohne den Einsatz der Polizei nicht hätte stattfinden können. Daher muss der Verein, im konkreten Fall Bremen, mitbezahlen.
Die Richterin dieser Instanz erklärte, dass die Sicherheit zwar eine der Hauptaufgaben des Staates sei, die Kosten daran können aber geteilt werden. Nun muss die nächste Instanz urteilen, denn der Bremer Fußball-Verein will das nicht hinnehmen. Sollte das auch so urteilen, wird der Verein die Rechnung bekommen. Das dürfte aber so einige Veranstaltungen betreffen. Ausgenommen vielleicht G7 oder dem G20-Treffen, das zahlen wir alle sowieso schon.
Was ist mit der Fußball WM, um beim Sport zu bleiben? Die Fußball Vereine werden m.E. sowieso zu stark gepampert. Ein Verein muss keine Steuern zahlen und darf kein profitorientierter Wirtschaftsbetrieb sein. Der Fußball wirbt doch immer mit Fairness und wie steht es innerhalb der eigenen Branche?
Wie wäre es mit einer Fußball-Steuer – eine Abgabe für die kleineren Verein und die Sport-Profis in spe von den großen und reichen Vereinen. Statt Millionen für Spielende auszugeben, eine Investition in Fairness – den man so schnell auf den Lippen hat, um Werbung zu machen.
Schluss mit Subventionen, vor allem im Fußball – wo so viel Geld fließt. Es ist denn auch nur Schein, das mit dem Fairness. Tatsächlich und ganz offensichtlich wird der Krieg in Form der Sprache und der Wettbewerb propagiert.
Die reichen Fußballer könnten mit ihrem Geld etwas beitragen, dass der Sport, der ihnen doch so wichtig ist, bestehen bleibt. Aber kein Geld aus der öffentlichen Kasse! Und daher bin ich insgesamt froh über das Urteil. Der Sport, der so viel Geld generiert, kann das auch selbst bezahlen.