Der DAX hatte die Verluste ausgebaut und die FED Chefin, Janet Yellen, teilte das letzte Mal die Beschlüsse mit.
Während der DAX vor allem unter dem steigenden Euro gelitten hat und vermutlich noch weiter leidet, hat sich ein neues Omen offenbart: Die Zinsen beginnen zu steigen. Allerdings nicht in Europa, sondern in den USA.
Die Chefin der US-Notenbank (FED), Janet Yellen, hatte gestern ihr letztes Stelldichein gegeben. Sie wird künftig von Jerome Powell ersetzt, den Lügen-Trump ausgewählt hat. Sie hatte die US-Zinswende eingeleitet und in Europa ist man immernoch bei Null Prozent. Die Quintessenz der Ansprache war, dass die Zinsen bleiben wo sie sind. Man handelt mit der ruhigen Hand. Aber der Markt nimmt einen Zinsanstieg vorweg.
Die Inflation in den Europa und auch in Deutschland ist gefallen – sie sollte jedoch steigen. Da das das erklärte Ziel der Europäischen Notenbank (EZB) ist, steht auch die Zinswende 2019 in Europa auf der Kippe. Zuletzt sprach Draghi von den drei Bedingungen für eine Zinswende – also die Erhöhung der Zinsen im Euroraum.
Der DAX bleibt aber trotz der Verluste der letzten Tage noch innerhalb des Trendkanals nach oben. Eine wichtige Unterstützung befindet sich m.E. bei 13.058 Punkten, was man in diesem Jahr noch nicht unterlaufen hatte. Ein Seitwärtstrend könnte aber erstmal bleiben, aber die Berichtssaison 2018 beginnt ja schon und liefert neue Impulse.
Der DAX startet heute positiv in den Markt, sprich er steigt und kommt am Morgen auf 13.235 Punkte.