Das Home Office bietet viele Vorteile, die auch für Startups interessant sein können.
Nicht erst seit dem Ausbruch des Corona-Virus, geistert die Idee des Home Office durch die Republik. Es gibt eben viele Vorteile, die sich auch für kleinere Unternehmen anbieten.
Auf gesamtgesellschaftlicher Ebene, und das ist der Grund, warum sich die Politik verstärkt für das Thema interessiert, liegt in der allgemeinen Entlastung der Straßen und öffentlichen Verkehrsmittel. Das spart denn auch CO2 ein, da man nicht unterwegs sein muss.
Außerdem lässt sich derart auch die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie besser abbilden. Da man daheim ist, kann man zwischendurch kleine Einkäufe absolvieren, die Kinder vom Kindergarten abholen oder sich mal kurz um die Sorgen des Nachwuchses kümmern.
Für die Arbeitgebenden ist das durchaus auch von Vorteil, denn man spart nicht nur den Kaffee, den die Menschen trinken, sondern auch die entsprechenden Arbeitsplätze. Hier sollte der Finanzminister nachsteuern und solche Ausgaben, wie Kaffee, Wasser oder Derartiges für die Zuhausearbeitenden absetzbar machen. Außerdem müssten auch Arbeitsecken steuerlich geltend gemacht werden, denn man bräuchte sonst immer eine größere Wohnung mit einem Arbeitszimmer.
Nun gibt es einige Berufe, die sich nicht für das Home Office eignen – oder doch? Viele Leute am Empfang sorgen sich um die Laufkundschaft. Dies trifft auf Freiberufler, wie Anwälte oder Ingenieure. Diese kann man auf weniger Tage reduzieren, sodass diese Kundschaft sich nur an zwei Tagen der Woche persönlich vorbei kommt. Bei Ärzten ist das eher nicht möglich, aber das Gros könnte damit umgehen.
Die Aktenlage müsste zunächst digitalisiert werden und dann könnte man auf die Daten auch von Zuhause aus zugreifen. Damit muss man zwar in Vorkasse gehen, aber langfristig spart man damit. Denn eine wesentliche Verbesserung der Digitalisierung und ein wahrer Sprung in der Effizienz, ist die Möglichkeit nach Begriffen zu suchen. Strg-F ist eine der ungeachtetsten Fortschritte der Computerisierung der Arbeitswelt.
Diese Entwicklung, weg vom Laufpublikum, exemplifiziert sich übrigens auch im Fortschreiten von Bürodienstleistungen. So gibt es Firmen, die sich auf die Funktion der Rezeption eines Unternehmens spezialisiert haben. Sie bieten Dienstleistungen, die mehr umfassen, als dass man nur ans Telefon geht.
Bei ebuero übernimmt man auch die Terminvereinbarungen, man bekommt sofort eine Nachricht über die Kontakte, es gibt mehrsprachiges Personal und man ist damit 24/7 erreichbar. Das bietet sich für kleine Unternehmen und Freiberufler an.
Das Home Office ist die Arbeitswelt von morgen und Konferenzen werden künftig via Internet abgehalten. Das ist heute schon bei einem Teil der Unternehmen Gang und Gäbe. Das Outsourcen der Emfangstätigkeiten ist dabei nur der Anfang dieses Wandels der Arbeitswelt.