RosmarinRosmarin

Das vor allem als Gewürz bekannte Rosmarin hilft bei allerlei körperlichen Beschwerden.

Rosmarin wird vor allem in der Küche eingesetzt und verleiht beispielsweise Kartoffeln einen leckeren Geschmack. Aber schon in der Antike wußte man von einigen positiven Auswirkungen des Krauts.

Rosmarin
Rosmarin

Im alten Griechenland sollte es das Denken fördern, denn man trug es als Kranz um den Kopf. Tatsächlich wirkt Rosmarin durchblutungsfördernd – nicht nur im Kopf. Auch das Herz kann damit positiv beeinflusst werden, weswegen manche sich des nachts einen Herzwickel aus Rosmarin machen.

Außerdem wirkt es belebend und vitalisierend, das betrifft ebenfalls verschiedene Bereich des Körpers. Denn damit erhöht sich auch die sexuelle Fähigkeit. Ja, Rosmarin soll sogar erotisierend wirken. Es erhöht jedenfalls die Herztätigkeit und ist auch gut gegen Depressionen. Rosmarin sorgt denn auch für die Ausschüttung von Noradrenalin im Gehirn.

Und man wird die lästigen Insekten los, denn die können die Inhaltsstoffe der Pflanze nicht so gut abhaben. Allen voran die ätherischen Öle, die ein bis 2,5 Prozent ausmachen. Darin enthalten ist 1,8-Cineol, das bei den Atemwegen einen positiven Effekt hat.

Außerdem enthält Rosmarin Gerbstoffe, die auch mit dafür verantwortlich sind, dass Rosmarin den Appetit anregt und die Verdauung fördert. Rosmarin wird auch bei Problemen mit der Galle eingesetzt, wo es gegen den Krampf hilft.

Das Herz, wie schon erwähnt, freut sich über Rosmarin, was daran liegt, dass es auch hier die Durchblutung fördert. Zudem stimuliert es den Kreislauf und wärmt. Also gut für Leute mit kalten Händen und Füßen, sowie Menschen mit Kreislaufschwäche.

Auch die Leber mag Rosmarin und es hilft bei Angina und Schnupfen. Dafür nimmt man gerne ein Fußbad mit Rosmarin, aber es hilft übrigens auch Senfmehl oder Wacholder. Des Weiteren – ich hab ja eingangs erwähnt, dass es viel ist – hilft Rosmarin bei Rheuma, bei Muskelverzerrung und sogar gegen Hautunreinheiten. Es entspannt die Muskeln und wirkt desinfizierend.

Dem nicht genug hilft Rosmarintee gegen Haarausfall, wie auch beispielsweise Brennesseln, und regt die Eierstöcke an. Es wird auch bei schwacher Regelblutung genommen und sorgt für Besserung.

Als Badezusatz nimmt man 50 Gramm der Nadeln, was man mit einem Liter heißem Wasser aufgießt und eine Viertelstunde ziehen lässt. Dann gibt man es dem Badewasser hinzu. Man kann vier bis sechs Gramm getrocknete Rosmarin am Tag zu sich nehmen. Tee macht man mit einem Teelöffel getrocknetes Kraut auf 150 ml Wasser, das man sieben Minuten ziehen lässt. Man kann drei bis vier Tassen am Tag trinken.

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