DAX rutscht wieder ab

Die Anlegenden verlassen weiter die Anlagen und mal wieder ist es Trump und auch der Brexit rückt wieder ins Blickfeld.

Der DAX ist gestern abgetaucht und das hat abermals mit der Politik zu tun. Während die Eskalation zwischen China und der USA in der Handelspolitik weiter nicht bereinigt ist, ist das Vertrauen auf das Nafta Abkommen geschwächt. Man will es ja dem dummen Hund im Weißen Haus gar nicht gönnen, dass das neue Nafta Abkommen funktioniert.

Kanada wird von den USA erpresst, man möge zustimmen oder es gibt hohe Zölle. Niemand verhandelt gerne mit der Pistole auf der Brust, aber das ist das einzige Argument das Lügen-Trump kennt. Auch Europa hat sich dem zum Glück nicht gebeugt. Aber Trump hat die EU wieder angegriffen. Es geht um Zölle auf Autos. Die EU sei so schlimm wie China, nur kleiner. 😀 Mexiko will aber nur mitmachen, wenn Kanada einbezogen wird. Derart hätte es Trump verdient allein gelassen zu werden. Aber Kanadas Wirtschaft ist nunmal eng an die der USA geknüpft und viel Spielraum gibt es da nicht.

Des Weiteren ist mit dem Weggang von Panasonic aus London nach Amsterdam wieder mal klar geworden, dass es einen harten Brexit geben wird. Das freut einen ja auch irgendwie, denn Großbritannien schießt sich damit ins eigene Knie und das verdientermaßen.

Das sind alles Gründe für einen fallenden DAX und dessen indizierte Kurse. Aber heute könnte nochmal Schwung in die Sache kommen, denn heute werden die Verbrauchspreise der Eurozone vorgestellt. Aber damit verbunden ist auch die Frage der Inflation und wenn diese steigt, könnten auch die Zinsen wieder steigen und das bedeutet an der Börse nur allzuoft, dass der DAX fällt.

Heute steig der DAX bei Lang und Schwarz vorbörslich tiefer ein und tatsächlich ist der DAX bei 12.412 Punkte angekommen. Die Zeichen stehen also wohl eher auf fallende Kurse, denn der DAX bleibt politisch und der Lügenbaron von Washington weiter im Amt. Unglaublich, wenn man bedenkt, dass sich Clinton wegen sexuellen Eskapaden einem Amtsenthebungsverfahren stellen musste. Dabei hat Trump nachweislich Sex mit Pornostars gehabt und das obwohl er verheiratet ist – und er steht für die Konservativen da.

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