Braucht es neue Protestarten?

Hat die Demonstration keine Zukunft mehr, braucht es neue Protestarten, um auf die Sache aufmerksam zu machen?

In einer Zeit, in der eine kleine Gruppe von Nazis so laut schreien, dass sie den gesunden Menschenverstand übertönen, überlegen sich Aktivisten neue Protestformen. Die Entwicklung ist m. E. keineswegs neu, doch sie trifft auf mehr Verständnis – auch bei der Polizei.

Scherzkoffer bewaffneter aufstand

Wenn sich Hunderttausende versammeln und in einem Demonstrationszug durch die Straßen laufen, war das früher ein Signal für die Regierenden, ihren Kurs zu ändern. Doch Hunderttausende brachten keinen Kurswechsel bei der Regierung in Sachen kultureller Harmonie.

Als letztes Jahr Hunderttausende auf der “unteilbar” Demo nach einer Einhaltung der Grundrechte riefen, gab es keine Reaktion der Regierung. Als Hunderttausende nach einem Wandel der Klimapolitik riefen, gab es nur kleine Zugeständnisse, um die Massen einzulullen – aber eine Strategiekorrektur wurde nicht vorgenommen. Wenn Hunderttausende auf die Straße gehen, weil sie vor der Gentrifizierung stehen, gibt es keine Änderung der Mietpolitik der Regierung. Es gibt zahllose Beispiele.

Aber als die Nazis schrien, sprang Horst Seehofer. Zitat: “Migration, die Mutter aller Probleme!”. Es sprang Markus Söder: “Asyltourismus!”. Diese Regierung geht nur nach rechts, nie auf die Mitte der Gesellschaft zu, selbst wenn Hunderttausende ihre Stimme erheben.

Was nimmt man als denkender Mensch daraus mit? Man muss die Protestform ändern und das macht Extinction Rebellion sehr gut. Der zivile Ungehorsam ist das Zauberwort der Wahl und das muss es viel öfter geben. Aber reicht das? Ehrlich gesagt, habe ich meine Zweifel daran. Aber mit den Menschen hierzulande wird es keine Gelbwesten Demonstration geben. Diese Regierung wird sich keinen Kurswechsel geben.

Es wird Zeit für eine wissenschaftliche Demokratie. Nicht die politische Gesinnung sollte entscheiden, sondern das, was Richtig ist und dann wird es zweifelsohne stark nach links gehen.

Im Übrigen bin ich dafür die “AfD” zu verbieten, warum macht man das eigentlich nicht?

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