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In Spanien koalieren die Konservativen mit den Faschisten und die katholische Kirche beteiligt sich daran.

Der Faschismus blüht dieser Tage wieder auf und die alten Kräfte bündeln sich – als hätte es nie einen Zweiten Weltkrieg und die Franco-Diktatur gegeben.

Spaniens Wappen
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Spaniens Faschisten holen zum Schlag gegen die Demokratie aus und die konservativen Kräfte finden das gut. Das Land, das erst seit den 70er Jahren eine Demokratie ist, wird von rechts stark in die Knie gezwungen. Seit 2008 gibt es dort ein Gesetz, das die Überbleibsel des Faschismus des Menschenschlächters Franco aus der Öffentlichkeit zurückdrängen soll. Doch das Budget wurde von den regierenden Konservativen (PP) unter Mariano Rajoy immer leer gelassen, sodass nie etwas in der Richtung passiert ist.

Mit dem Regierungswechsel vor knapp neun Monaten änderte sich das. Die Sozialdemokraten (PSOE) begannen das Gesetz ernst zu nehmen und nahmen sich vor allem das Mausoleum des faschistischen Diktators Franco vor, das am Rande der spanischen Hauptstadt liegt. Es ist auch der inoffizielle Friedhof von Menschen, die im Bürgerkrieg gegen Franco kämpften und das Mausoleum bis zum Umfallen aufbauten. Nachdem sie tot umgefallen war, wurden sie einfach vor Ort eingebuddelt.

Gegen das Umbetten von Franco liefen die Faschisten Sturm, denn sie treffen sich dort regelmäßig um mit Hitlergruß dem Massenmörder zu gedenken. Die katholische Kirche in Spanien nennt den Massenmörder einen “guten Christen” und wollte es zulassen, dass er in der Kathedrale von Madrid beerdigt wird. Schließlich hat die Kirche dank des Massenmörders Franco gut verdient und darf unglaublich viele Immobilien ihr Eigen nennen.

In Andalusien wurde vor wenigen Wochen ein neues Regionalparlament gewählt. Zwar wurden die Sozialdemokraten die stärkste Macht, aber dank den Faschisten von VOX können nun die Konservativen und Neoliberalen zusammen die Regierung stellen. Dafür bringen sie faschistischen Gedankengut in Gesetzesform, wie die Aushöhlung der Bürgerrechte, die Ausweisung von Menschen mit Migrationshintergrund und der Bekämpfung von Frauenrechten.

Die katholische Kirche fühlt sich in ihrem Frauenbild gefördert und fordert die drei rechts- und rechtsradikalen Parteien auf, die “alte Ordnung” wieder herzustellen. Derart fahren sie mit einem Bus bis zum internationalen Frauentag durch das Land und fordern die Gesetze zum Schutz von Frauen vor Gewalt abzuschaffen! Die Männer würden unter dem Gesetz leiden, es wäre unnatürlich und dererlei mehr. Das ist kein Witz, sie vergleichen Feminismus mit dem Nationalsozialismus. Diese Forderung richten sie an die Parteien Vox (Faschisten), PP (Konservative) und Ciudadanos (Neoliberale).

Das ist denn auch das wahre Gesicht der Kirche und der Konservavtiven – sie wollen zurück nach 1942!

Im Übrigen muss man die “AfD” verbieten!

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